Unsere nächsten Fortbildungen

Dieser Tag bietet die Möglichkeit, SIPARI® aus erster Hand kennenzulernen. Monika Jungblut stellt die von ihr entwickelte Methode theoretisch und ganz praktisch anhand von Fallbeispielen vor. Im Dialog mit Gabriele Scharf-Mayer werden die Anwendungsmöglichkeiten von SIPARI® im Unterschied zu anderen Methoden der Sprechapraxietherapie aufgezeigt und die Herausforderungen, aber auch die Chancen in der Anwendung thematisiert. Das gezielte Einbeziehen kognitiver Prozesse und das Verständnis der Sprechapraxie als einer Störung des phonologischen Klangspeichers eröffnet spannende neue Behandlungsperspektiven.

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Einführung in die objektive akustische Stimmanalyse mit dem kostenlosen Computer-Programm VOXplot. VOXplot ist unkompliziert zu bedienen, basiert auf wissenschaftlich evaluierten (Praat-) Algorithmen und liefert robuste, einfach interpretierbare Ergebnisse.

In dieser Fortbildung werden zunächst die phonetischen Grundlagen der akustischen Stimmanalyse vermittelt, der Schwerpunkt liegt jedoch auf der praktischen Arbeit mit VOXplot.

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Morphologische Störungen können in der aphasischen Spontansprache leicht übersehen oder fehlinterpretiert werden, dabei können sie enorme Unflüssigkeiten, Sprechanstrengung bis Sprechblockaden verursachen. Die gezielte Behandlung morphologischer Störungen ist ein sehr dankbares Feld, da die Patienten dadurch oft in kurzer Zeit deutliche Fortschritte erzielen, durch den Wiedererwerb der morphologischen Regeln ihren Wortschatz rasch vergrößern und ihren Redefluss wesentlich verbessern können. In diesem praxisorientierten Workshop werden die Teilnehmerinnen angeleitet, morphologische Störungen zu erkennen, zu diagnostizieren und vielfältiges Übungsmaterial selbst zu erstellen. Viele Fallbeispiele verdeutlichen die Störung und die Behandlungsmöglichkeiten.

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Die Anwendung der ICF rückt die Forderung nach einer teilhabeorientierten Aphasietherapie zunehmend in den Vordergrund. Doch wie können Zielfindung, Diagnostik und Aphasietherapie tatsächlich konsequent teilhabeorientiert gestaltet werden? Ruth Fischer führt die Teilnehmer:innen mit einer praxisbezogenen Schritt-für-Schritt-Anleitung von der partizipativen Zielfindung über eine Beobachtung der Alltagsaktivitäten zur aktivitätsorientierten Aphasietherapie nach evidenzbasierten Therapieprinzipien. Es werden zahlreiche Diagnostikverfahren, Therapieansätze und Materialien vorgestellt, die den Transfer in den Alltag unterstützen. Ergänzend zu dieser Fortbildung kann ein zusätzlicher Vertiefungstag gebucht werden.

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Diese Fortbildung soll Kolleg:innen dazu ermutigen, die psychosoziale Dimension, welche das Kommunikationsverhalten häufig stark mitbestimmt, nicht auszuklammern, sondern bewusst in die Aphasietherapie zu integrieren. Es werden therapeutische Prinzipien und Vorgehensweisen praktisch vermittelt, mithilfe derer Menschen mit chronischer Aphasie aus dem Hilflosigkeits-Zirkel ausbrechen und zu neuen Denk- und Verhaltensweisen hingeführt werden können. Dadurch erleben sie, wie sie ihren Emotionen nicht mehr ausgeliefert sind, sondern diese wieder selbst beeinflussen können.

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Die Fortbildung richtet sich an Therapeut:innen, die bereits an der Fortbildung Schritt für Schritt: Teilhabeorientierte Aphasietherapie leicht gemacht teilgenommen haben. Nachdem Sie erste Erfahrungen mit dem neuen Vorgehen gesammelt haben, vertiefen Sie in diesem Aufbauseminar Ihre Kenntnisse im Bereich der teilhabeorientierten Aphasietherapie, indem Sie die gemachten Erfahrungen gemeinsam reflektieren, eigene Fälle besprechen und eventuell aufgetretene Hürden diskutieren. Ausgehend von den Fallbesprechungen werden weitere Therapieansätze für den Transfer in die Alltagskommunikation vorgestellt und erprobt. Die Teilnehmer:innen können bereits vorab Themenwünsche äußern, die dann im Workshop berücksichtigt werden.

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Aphasietherapie ist häufig auf geeignete therapeutische Hilfen fokussiert. Diese werden von Menschen mit Aphasie jedoch nicht nur als Unterstützung erlebt, sondern indirekt auch als Bestätigung, es (noch) nicht alleine zu können. Diese Fortbildung zeigt einen anderen Weg: In einer Strategie-zentrierten Sprachtherapie wird nicht die korrekte Äußerung und auch nicht die Hilfestellung der Therapeutin, sondern der eigenständige Weg der Patient:innen zur Äußerung fokussiert – durch Finden und Anwenden geeigneter und individuell angepasster Strategien. Dadurch erleben die Patient:innen den Therapieerfolg als ihre eigene Problemlösung und die Sprachtherapie als einen Weg zu mehr Selbstwirksamkeit.

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